Um uns herum gibt es viel zu entdecken

 

Um den Tetzelstein herum gibt es zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Mit dem Rad sind fast alle erreichbar, zu Fuß eine Auswahl. Wir beraten Sie vor Ort gerne zu möglichen Zielen und halten Wanderkarten und Wanderführer zum Erwerb bereit.

Im Elm-Lappwald gibt es darüber hinaus zahlreiche Stempelstellen, das zugehörige Stempelbuch kann u.a. bei uns vor Ort bezogen werden. Eine Stempelstelle befindet sich auf unserem Grundstück.

Hier eine kurze Übersicht über interessante Punkte nahebei und in Wanderdistanz:

 

  • Tetzelsteindenkmal von 1848 – unmittelbar auf unserem Gelände. Hier wird in wenigen Sätzen die Tetzelstein-Sage erzählt

 

  • Tetzelstein – auf dem Weg vom Parkplatz zur Gaststätte gelegen finden Sie den Original-Tetzelstein, der 86 cm hoch aus dem Boden ragt. Hier soll der Legende nach der Ablassprediger Johann Tetzel erschlagen und beraubt worden sein

 

  • Grab von Forstmeister Schütz – ca. 200m von uns entfernt auf der dem Parkplatz gegenüberliegenden Waldseite. Hier liegt Forstmeister Schütz begraben, der jeden Abend einen menschlichen Notfall verspürte und ihn gemeinsam mit seinem Assistenten und seiner „Magd“ löste, indem er vom Forsthaus „Am großen Rohde“ über den „Bierweg“ wanderte, um am Tetzelstein Trost bei Speis, Bier und Zuspruch des Wirtes zu finden.

 

  • Juden-Buche – ca. 300-400 m von uns entfernt am Rande des Hagenweges findet sich eine mehrere hundert Jahre alte Hainbuche – knorrig und verwachsen – auf der in großen Lettern „JUDE“ eingeritzt steht. Es ist unbekannt, warum und von wem die Einritzung stammt, ob es einen literarischen Bezug zur „Judenbuche“ von Annette von Droste-Hülsdorf gibt oder die Inschrift aus dunklen Zeiten der Judenverfolgung herrührt.

 

  • Langeleber Pfahl – ca. 500m unterhalb des Tetzelsteins direkt an der Kreuzung der L290 („Elmhochstraße“) nach Lelm/Langeleben gelegen findet sich ein Holzpfahl mitten auf der Kreuzung. Unweit hiervon wurde im Mai 1933 eine Wandergruppe von dem Braunschweiger Serienräuber- und Mörder Friedrich Opitz nach einem Abendmahl am Tetzelstein überfallen.

 

  • Friedwald Langeleben – ein Waldfriedhof gelegen direkt gegenüber des gleichnamigen Altersheims. Ca. 2 km Wanderung entlang des „weissen Weges“ Nord-Östlich des Tetzelsteins

 

  • Gedenkstätte Langeleben – am 11. April 1945, den letzten Kriegstagen des zweiten Weltkrieges, wurden hier 53 Menschen, darunter 35 Waisenkinder, die zum Schutz vor den Bombenangriffen auf Braunschweig in einem Kindererholungsheim untergebracht waren, durch einen amerikanischen Tiefflieger getötet. Der Angriff erfolgte versehentlich in dem Glauben, hier befände sich eine feindliche Stellung.

 

  • Elfen-Pfad-Langeleben: Ein kleiner Wanderpfad für Familien mit kleineren Kindern entlang der ehemaligen Burganlage Langeleben.

 

  • Schunterquelle (ca. 5 km Wanderweg entlang des Hagenwegs in östlicher Richtung vom Tetzelstein) – hier entspringt die Schunter, die später nördlich von Braunschweig in die Oker einmündet, dann zur Aller wird und letztlich über die Weser in die Nordsee führt. Hübsch ist das Quellgebiet „Teufelsküche“.

 

  • Freibad Räbke – ein am Waldrand gelegenes Freibad des 7-Mühlendorfes Räbke. Einfaches, solar beheiztes Freibad, meist Mitte Mai bis Mitte September geöffnet.