Abendmahl am Tetzelstein – gehobene Kulinarik mit Social Dining im Wald

Herrje, das sind aber viele Begriffe – was meinen wir denn damit? Unser „Abendmahl“ ist nicht religiös inspiriert sondern eine Hommage an das klassische gemeinsame Mahl der Familie am Abend. Dann hätte man das ja auch Abendbrot nennen können? Vielleicht, aber es ist eben viel mehr als Brot: Hier greifen wir tief in die Trickkiste der Kulinarik und verwenden Zubereitungsformen, die in der Region selten zu finden sind: langsames Schmoren, Fermentieren, Dörren, Emulgieren, Paccoussieren und weitere Techniken führen gemeinsam mit saisonalen und ganz überwiegend regionalen Produkten zu kulinarischen Genüssen, deren Mühe in der Erschaffung heute kaum noch jemand beschreitet.

Aber Genuss ist nicht alles, er muss auch geteilt werden, um zu wirken. Deshalb servieren wir das Abendmahl in Form des Social-Dinings an einer langen Tafel: Es gibt Gerichte, die von der Küche als Komposition auf dem individuellen Teller angerichtet werden und solche, die zum Teilen auf dem Tisch stehen – so kommt man miteinander ins Gespräch, das Essen wird zum gemeinsamen Genießen und fördert den Austausch, der uns als Gesellschaft so sehr fehlt.

Das Menü wechselt regelmäßig, die Veranstaltung kann nur besuchen, wer zuvor ein Ticket erwirbt – weil wir hier mit hochwertigen Zutaten arbeiten und viel Zeit in die Vorbereitung investieren, brauchen wir unsererseits Planungssicherheit. Die haben die Gäste aber auch, denn der jeweilige Preis für ein Abendmahl-Ticket ist „all in“ – also inklusive Aperitif, Weinbegleitung oder alternativ alkoholfreier Begleitung und Digestif. Damit man nicht nur satt sondern auch schlauer als zuvor nach Hause geht, gibt es viel Input zu den verwendeten Zutaten und Zubereitungsmethoden.